Mittwoch, 9. Januar 2013

Malediven

Nach einem 10 stündigen Flug bin ich nun endlich in Male angekommen. Die Hauptstadt der Malediven ist die am dicht bveölkerste Stadt der Welt. Dort leben ca. 120.000 Menschen auf ca. 2km².

Am Flughafen machte mich sofort ein Schild stutzig. Das Mitführen von Alkohol, Drogen, Pornografie und Schweinefleisch ist untersagt. Da alle Gepäckstücke geröngt wurden, aß ich noch schnell meine letzte Wurstsemmel auf, die ich aus dem Flugzeug mitgenommen hatte. Es hat sich herausgestellt, dass ich eine AK47 durch die Kontrolle gebracht hätte, weil es keinen Menschen interessiert.

So allmählich verschwanden alle Mitreisenden aus der Ankunftshalle. Außer einer. Ich!
Da alle Pauschalreisen gebucht hatten, wurden Sie von den jeweiligen Hotels abgeholt. Am Help Desk wurde mir gesagt, ich solle mit dem Speedboot nach Male auf die Hauptinsel fahren und von dort aus mit der LocalFerry auf meine Insel. Wie gesagt, so getan.

Als ich am Pier ankam, fragte ich mich durch. Schon da viel mir auf, dass die Maledivianer ein äußerst hilfsbereites Volk sind. Schnell war der Ort gefunden, wo die Fähre ablegen sollte. Bis zur Abfhart blieben mir noch 3 Stunden und ich beschloss ein paar Einkäufe in Male zu erledigen.

Meine Rucksack gab ich in der Polizeistation ab, nachdem ich dem zuständigen Officer versichert hatte, dass keine Bombe in meinem Gepäck versteckt ist.

Mein Eindruck von Male war etwas anders, als erwartet. Ich hatte gelesen, dass es total hektisch und chaotisch sein solle. Wer aber schon mal in Bangkok unterwegs war, wird mir zustimmen, dass es auf Male zwar ein geschäftiges Treiben gibt, aber keinenfalls Chaotisch ist.
Mir fiel sofort ins Auge, dass die Häuser in grellen und unterschiedlichen Farben gesrichen sind. Soetwas habe ich vorher noch nirgends gesehen.
Ansonsten fallen einem die vielen verschleierten Frauen auf. Da die Malediven ein sehr muslimischen Land sind, sieht man niemanden in kurzen Hosen rumlaufen. Ich glaube ich habe während meiner 2 Tage dort höschstens 10 Touristen gesehen.

Pünktlich zur Abfahrt der Ferry war ich vor Ort. Doch leider war kein Boot in Sicht. Ich fragte mich bei ein paar Hafenarbeitern durch. Diese telefonierten wie wild und mussten mir nach ca. 10 Anrufen mitteilen, dass heute keine Fähre ge "scheduled" ist. Er blickte mich an und sagte "What to do?"
Ich dachte mir, " da hast recht, keine Ahnung was ma jetzt machen"
Nach weiteren 5 Anrufen war eine Frau für mich am Telefon, und sagete, sie würde mich in 20 Minuten abholen. Und wirklich, es kam jemand in einem Taxi und nahm mich mit ein "Office". Dieses lag hinter einer Werkstatt und sah aus wie, ......ich weiß nicht wie das aussah.
Die Frau, die Diane heißt sagte, dass die Fähre kaputt ist und erst morgen wieder fährt. Sie buchte mir ein Hotelzimmer brachte mich dort hin.
Am nächsten Morgen klingelte das Telefon in meinem Zimmer. Es war Diane. Sie sagte, dass die Fähre heute um halb vier geht. Ich machte mich auf den Weg, suchte das Pier, fand es und sogar auch das Boot. Es stellte sich heraus, dass és aber erst um 6 ablegen würde. Ich war gespannt, ob ich heute die Hauptinsel verlassen würde. Also wartete ich 3 Stunden. Um 5 kam ich zum Boot zurück. Nun waren Mechaniker dabei, den Motor zu reparieren. Meine Hoffnung schwand.
Aber wir (ich mit ca. 60 Einheimischen, sonst kein Tourist) legten um kurz nach 6 wirklich ab.
Bist auf einen kleinen Ausfall des Motors nach ca. 20 Minuten, war die Fahrt normal.
Endlich bin angekommen. Mal schauen, was hier so los ist. Aber das schreibe ich beim nächsten Mal..

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen