Montag, 19. August 2013

St. Maarten

 

St. Maarten

Als naechstes Ziel stand St. Maarten auf dem Reiseprogramm. Den einzigen Grund dafuer seht ihr oben. Habt ihr bestimmt schon mal im Fernsehen gesehen. St. Maarten ist eine kleine Insel in der Karibik. Ist halb hollaendisch und halb franzoesisch. Ausser dem Flughafen gibt es glaub ich nicht viel zu sehen. Ich hab keine Ahnung. Ich habe die letzten beide Tage ausschliesslich hier am Strand verbracht.

Am Zaun wird vor dem "Jetblast" gewarnt. Man sollte sich nicht in dieser Area aufhalten, wenn ein Flugzeug startet. Bloedsinn, deswegen sind wir alle hergekommen.


Am Ende des Strandes gibt es eine Bar. Dort sind auf einem Surfbrett die ganzen Ankunftszeiten der Fluege aufgeschrieben, die an diesem Tag landen.

 

Naja, und dann steht man da und wartet, dass ein Flieger eintrudelt.Vielleicht erkennt jemand den Typen  mit der Kappe und das Maedel mit dem Bier in der Hand wieder. Richtig, Tim und Jenny aus Kanada mit denen ich in San Juan unterwegs war. Sie waren gerade auf Kreuzfahrt und hatten Landgang. Ist echt Wahnsinn, wieviele Leute man wieder trifft.

 


Hier ein Airbus A340 von Air France. Kommt taeglich nach St. Maarten.


Die Ankunft eines Fliegers ist schon toll. Wenn diese in 10-15m ueber deinen Kopf rauschen. Ist schon abgefahren. Aber es nichts im Vergleich, wenn die Dinger abheben. Man haengt sich an den Zaun und wartet ab. Eine 747(ganz oben im Bild) hat beim Start zwischen 350 -390 Tonnen. Um diese Masse in die Luft zu bekommen braucht es schon ordentlich Power. Das blaest alles weg, was im weg steht. Es ist unglaublich heiss und fuehlt sich wie ein ziemlich, ziemlich starker Sturm an. Man steht nur ca. 20m von den Triebwerken entfernt.
Mit dem Flieger (InselAir, MD 83) werde ich uebrigens jetzt dann nach Curacao starten.

 

Selbst unten am Strand, ca. 50m vom Flugzeug entfernt fliegen alle Handtuecher, Sand und zum Teil auch Leute ins Wasser.


Hier nochmal Air France von der Bar aus.

 

Und so sieht es aus, wenn man in St. Maarten landetn. Im Flugzeug bekommt man garnicht mit, dass man so knapp ueber dem Strand anfliegt. Ist auch vielleicht besser so.


So, hier mal zwei Fotos ohne Flugzeuge. Mein Hotel. Auf St. Maarten gibt es zwar ein Hostel, dieses war aber ausgebucht. Deswegen musste ich mir ein Hotel buchen. Hat zwar mit 75 Dollar pro Nacht mehr gekostet, als mein Tagesbudet ist, aber egal. 3 Naechte kann man das schonmal machen. War auf jeden Fall das beste, worin ich die letzten 7 Monate geschlafen habe. AC, tolles Bad, Kuehlschrank, ein riessiges Bett usw. 


Sogar mit Pool und Privatstrand. Internet das mal richtig funktioniert hat gab es auch. Ansonsten haette ich nicht in 3 Tagen 3 Berichte schreiben koennen.

 

Ok, also St. Maarten ist wahrscheinlich nicht fuer jeden etwas. Wer sagt ein Flugzeug ist ein Mittel mit dem ich von Punkt A nach B komme, der wird das hier alles ziemlich bekloppt finden. Fuer diejenigen reichen die Bilder hier voellig aus. Fuer einen Flugzeugfan wie mich ist es das Paradies. Strand, Flieger und ne Bar mit kaltem Bier.  Tip Top....

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