Freitag, 25. Januar 2013

Surf´n Lanka, ein Bayer reitet auf Wellen

Hello again, zum nächsten Teil meines Reiseberichts

Die letzten Tage stanfden ganz im Zeichen von Surfen und Nichtstun. Bin zur Zeit gerade in Weligama, im Süden Sri Lankas. Vorher aber noch ein paar Worte zu Colombo.



Nach meiner Ankunft aus dem Hochland, blieb ich 2 Nächte in Colombo, um endlich mein Visum für Indien abzuholen. Daher machte ich mich am Montag auf Sighseeingtour durch die Hauptstadt. Eine Zusammenfassung ist schnell geschrieben. Colombo ist es nicht wert, auch nur 1 Tag zu opfern. Leider gibt es dort nichts zu sehen. Es ist kein Stadtkern vorhanden, und auch sonst gibt es nicht viel Schönes. 
Wer auf knatternde Tuk Tuks, unerträgliche Hitze und sonstiges Großstadtchaos steht, ist hier bestens aufgehoben. 

Das "Whitehouse", war das einzige Gebäude, dass es mir wert war, den Foto aus meiner Tasche zu ziehen.

Was auch noch der Brüller war, dieses Frühstück. Im Preis von unglaublich teueren 5.000Rupia (über 30€ pro Nacht!!!) inbegriffen. Mit den Zimmerpreisen ist Colombo ca. doppelt so teuer, wie der Rest des Landes.  Zum vergleich. In Weligama bezahle ich 1.000 Rupia (6€) pro Nacht.


Am nächsten Morgen machte ich mich bereits um 8:00 Uhr auf, um zur Bootschaft zu fahren, da ich dort mein Visum zwischen 9:00 - 10:00 abholen konnte. Ich war pünktlichst vor Ort, und stellte mich an. Nun erfuhr ich, dass ich meinen Ausweis abgeben müsse, und um 17:00 wiederkommen solle, um ihn dann mit dem Stempel wieder abzuholen. Eigentlich wollte ich so schnell wie möglich aus Colombo flüchten. Der Plan war, spätestens um 11:00 im Bus in Richtung Süden zu sitzen. Aber ok. Dann muss ich mir hald noch nen Tag um die Ohren schlagen. Ich schloss mich 2 Engländern an, die mit mir das gleiche Schicksal teilten. Uns war so langweilig, dass wir beschlossen, ins Kino zu gehen. Dort lief ein Sreifen auf Englisch. Film ab!

Endlich war es 17:00. Um ca. 18:30 wurden die Ausweise wieder verteilt. Der Raum lichtete sich, aber ich stand noch immer ohne Reisedokument da. Es stelle sich dann heraus, dass mein Visum abgelehnt wurde. Begründung: Ich hatte bei der Frage "Beruf in Deutschland" angegeben, ich würde mit "Medien" arbeiten. Das interpretierten die Inder so: Ich arbeite bei einer Zeitung oder Redaktion und könnte schlecht über ihr Land berichten. Ich musste einen Brief verfassen, und darin beschreiben, was meine wirkliche berufliche Ausrichtung in Deutschland ist.
Ich war übelst angepisst, und verlies Colombo ohne Visum und ohne Reisepass nach Weligama mit dem Bus.

Ich kamm dort um 0:30 an. Zum Glück hatte ich im Surf´n Lanka ein Zimmer reserviert. Der Plan war/ist, dort 1Woche lang einen Surfkurs zu machen. Am nächsten Tag gegen 15:00 Uhr gings los. 1. Surfstunde.
Weligama ist eine kleine Ortschaft. Es ziehen sich ein paar Guesthouses und Surfschulen entlang des Srandes.
Meine Tage verbrachte ich mit privatem Surfunterricht und Relaxen. Den Tipp, genau diese Surfschule zu besuchen hatte ich vom Maddl, bzw. den ErdmannSister´s. An dieser Stelle vielen Dank.

Anbei ein Link des Donaukuriers über die tolle Geschichte des "Surf´n Lanka" Guesthouse:
http://www.donaukurier.de/lokales/ingolstadt/Ingolstadt-mobilartikel-Auf-der-Erfolgswelle;art599,2576603

Zwischenzeitlich habe ich eine Mail von der indischen Botschaft erhalten. Ich kann mein Visum abholen. Ich glaubs erst, wenn ich´s in Händen halte.


3 Dinge sind mir während meiner Surf- bzw. Übungsstunden aufgefallen.

1. Surfen ist sau anstrengend
2. Die Kraft der Wellen ist brutal. Wenn eine 2m Welle über dir bricht, ist echt Rock´n´Roll angesagt
3. Mit dem richtigen Lehrer ist es gar nicht so schwer 
 
Im Guesthoues werden wir von Manju´s (mein Surflehrer) Frau bekocht. Sie kann wirklich super kochen. Jeden Abend überrachst Sie uns mit einheimischen Gerichten. Hier das Abendessen für 3 Personen!!! Hungern muss niemand....
 
Man möchte es nicht glauben, aber diese wintzige Küche ist der Ursprung diese unglaublich guten Essens. Bei aller Unordnung muss ich sagen, seit meiner fas 3 wöchigen Reise hatte ich noch nicht das kleinste Magenproblem. Also wird das schon alles so passen. Aber Indien kommt ja erst noch.....

Hier der Blick auf die Terasse/Essplatz, sonstiger sozialer Treffpunkt. Ich sitze übrigens am Tisch vor dem Fenster und schreib gerade diesen Text.



Die Aussicht vom 1. OG. Sieht noch ein bisschen nach Baustelle aus, ist aber sehr gemütlich.

Mein Zimmer

Wie gesagt, Weligama ist ein Surferspot, der von Wellen und Touristen lebt. Daher wird alles, auch die Fahrzeuge, dem Surfen angepasst.

Board aufs Tuk Tuk, ab zum Beach. Ich brauche sowas nicht. Das Surf´n Lank liegt 15m vom Strand entfernt. Einmal über die Straße, schon da...
Auch die Roller sind "Surfboard" tauglich.


Hier noch etwas ziemlich nervendes. Ein Eis-Tuk-Tuk. Eigentlich ganz praktisch. Diese Teile haben aber nen Lautsprecher eingebaut. Darüber ertönt die glaub ich nervenste Melodie, die man sich vorstllen kann. Man hört diese ca. 100m vor und nach der fahrbaren Eisdiele.

genauso das Gefährt, die fahrende Bäckerei. Auch mit Ton. zwar ein anderer, aber auch sehr nervtötend. Es gibt dann noch ein ebefalls beschalltes Vehikel, das Lose verkauft. Und irgendeins von denen Teilen fährt immer vorbei...


Das find ich auch noch ganz witzig. Ne "Kuh am Strand" ist ja fast wie " ein Hund im Büro"


mit diesem wunderbaren Stromberg Zitat möchte ich mich von euch verabschieden. Am 31.1 flieg ich übrigens nach Indien. Also bis dahin....

Falls es bis dahin nochmal brandheiße Neuigkeiten gibt, schreibe ich ich euch diese natürlich. 

Güße

Euer Surferboy

Spiely de Burgh








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